Honda bringt Demonstrationsproduktionslinie für die Massenproduktion von Festkörperbatterien auf den Markt und plant, diese im Jahr 2025 in Betrieb zu nehmen

2024-12-27 15:01
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Honda hat kürzlich in seinem Technologieforschungsinstitut in der japanischen Präfektur Tochigi erstmals öffentlich seine selbst entwickelte Demonstrationsproduktionslinie für Festkörperbatterien für die Massenproduktion vorgeführt. Der Hauptzweck dieser Produktionslinie besteht darin, die technische Verifizierung des Massenproduktionsprozesses für Festkörperbatterien durchzuführen und außerdem die grundlegenden Spezifikationen der Batteriezellen zu bestimmen. Honda-Forschungs- und Entwicklungsleiter Keiji Otsu sagte, die Produktionslinie werde im Januar 2025 in Betrieb genommen. Es wird erwartet, dass die Festkörperbatterien von Honda bis 2030 in Massenproduktion hergestellt werden und ihre Reichweite doppelt so hoch sein wird wie die heutiger Lithium-Ionen-Batterien. Bis 2040 wird sich diese Zahl weiter auf das 2,5-fache erhöhen. Das bedeutet, dass die Elektrofahrzeuge von Honda bis 2029 möglicherweise 600 Meilen (etwa 966 Kilometer) mit einer einzigen Ladung zurücklegen können. Derzeit machen die Kosten für Festkörperbatterien etwa 30 % der Gesamtkosten des Fahrzeugs aus. Honda plant, die Kosten für Festkörperbatterien bis 2030 um 25 % und bis 2040 um 40 % zu senken. Darüber hinaus plant Honda, ab Ende der 2020er-Jahre schrittweise neue Modelle mit neuen Festkörperbatterien auszustatten und erwägt deren Einsatz in Motorrädern und Flugzeugen. Honda erklärte außerdem, dass man bereit sei, die in der Fabrik hergestellten Festkörperbatterien zur Nutzung an andere Marken zu verkaufen, damit mehr Nutzer den Komfort von Elektrofahrzeugen genießen könnten.